So schützt Factoring Transporteure vor Liquiditätsengpässen – und hilft, laufende Kosten und Löhne pünktlich zu zahlen.
Factoring schützt Transporteure vor Insolvenz
Steigende Insolvenzen im Mittelstand – wie Transportunternehmen mit Full-Service-Factoring Liquidität und Sicherheit gewinnen
Im März 2025 meldete das Statistische Bundesamt: 12,3 % mehr Firmeninsolvenzen als im Vorjahresmonat. Besonders stark betroffen: kleine und mittlere Unternehmen aus dem Transportgewerbe.
Kein Wunder – in kaum einer Branche treffen steigende Betriebskosten, lange Zahlungsziele und schwankende Auslastung so direkt aufeinander.
Die Lösung? Full-Service-Factoring – als flexibel einsetzbares Finanzierungsinstrument, das Liquidität, Kontrolle und Sicherheit vereint.
Bespiel: Transport & Logistik
T. Becker GmbH – Transport & Logistik
Branche: Stückgut- und Spezialtransporte
Umsatz p.a.: ca. 3,7 Mio. €
Ø Zahlungsziel der Kunden: 38 Tage
Forderungsbestand: rund 390.000 €
Die T. Becker GmbH kämpfte mit bekannten Problemen der Branche: Dieselpreise auf Rekordniveau, massive Vorleistungen bei jeder Fahrt, Fahrerengpässe – und Kunden, die spät zahlen.
„Es war ein täglicher Spagat zwischen Tankrechnung, Löhnen und Investitionen“, so R. Becker, GF des Unternehmens. Klassische Kreditlinien waren ausgeschöpft – neue Verhandlungen zogen sich über Wochen.
Die Lösung: Eine unabhängige Vergleichsplattform vermittelte innerhalb weniger Tage ein maßgeschneidertes Full-Service-Factoringmodell:
- Auszahlung: 90 % innerhalb von 24 Stunden
- Delcredere: Rückversicherung inklusive
- Factor übernimmt Debitorenbuchhaltung, inkl. Mahnwesen,
Mit der neuen Finanzierungslösung konnten Löhne pünktlich fließen, Skonti genutzt werden – und die Buchhaltung wurde spürbar entlastet.
Factoring: Nutzen und Vorteile
Warum gerade Transporteure von Factoring profitieren
- Sofortige Liquidität: Kein Warten auf Kunden – alle Touren sind sofort refinanziert
- Entlastung der Buchhaltung: Mahnwesen und Zahlungskontrolle laufen automatisiert
- All-in-Modell ohne versteckte Kosten: Keine Zusatzgebühren für Prüfungen oder Laufzeiten
- Planbare Liquidität bei schwankender Auslastung
- Schutz vor Forderungsausfall: Besonders bei neuen oder internationalen Auftraggebern wichtig
Kundenstimmen aus der Praxis
„Wir dachten zuerst, Factoring sei zu teuer. Am Ende war es günstiger als unser altes Mahnwesen – und vor allem viel stressfreier.“
– R. Becker, GF der T. Becker GmbH„Endlich zahlen wir unsere Fahrer nicht mehr später als geplant. Die Liquidität kommt, wenn wir sie brauchen – nicht wenn der Kunde will.“
– Leitung Disposition, Logistikunternehmen (4,2 Mio. € Umsatz)
Häufige Fragen zur Factoringnutzung in der Transportbranche
1. Müssen alle Rechnungen gefactort werden?
Nein – viele Anbieter bieten auch selektives Ausschnittsfactoring für ausgesuchte Debitoren oder Kundengruppen an.
2. Wie funktioniert die Auszahlung?
Nach Einreichung der Rechnung erfolgt in der Regel binnen 24–48 Stunden die Auszahlung von bis zu 100 %.
3. Was ist, wenn mein Kunde nicht zahlt?
Beim echten Factoring im 1-Vertragsmodell übernimmt der Factor das Ausfallrisiko (Delkredere). Sie erhalten bei Zahlungsunfähigkeit des Debitors das Geld vom Rückersicherer des Factors.
4. Ist Factoring auch bei älteren Rechnungen möglich?
In der Regel nur bei Rechnungen, die jünger als 30 Tage sind und ein Zahlungsziel von max. 60 Tagen haben. Außerdem dürfen die Forderungen nicht bereits überfällig sein.
5. Können auch kleinere Speditionen Factoring nutzen?
Selbstverständlich – bereits ab ca. 150.000 € Jahresumsatz ist Factoring in der Transportbranche realistisch umsetzbar.
