Forderungsbestände zum Jahresende in den Büchern? So nutzt ein Automobilzulieferer Ultimo-Factoring für bessere Kennzahlen, verbessertes Rating und sichert sich Bonifikationen.
Wie ein Automobilzulieferer mit Ultimo-Factoring gezielt seine Bilanz zum Jahresende optimiert – und Investitionen absichert
Im Mittelstand werden nicht nur die Zahlen bewertet – sondern auch die Menschen dahinter. Besonders zum Jahresende steht für viele Geschäftsführer und CFOs fest: Die Bilanz muss stimmen. Denn neben dem wirtschaftlichen Eindruck gegenüber Banken und Investoren hängt oft auch die persönliche Bonifikation davon ab.
Ein effektives Werkzeug zur gezielten Bilanzoptimierung ist das Ultimo-Factoring – der einmalige Verkauf ausgewählter Forderungen unmittelbar vor dem Bilanzstichtag.
Praxisbeispiel: F. DriveTech Systems GmbH
Branche: Automobilzulieferindustrie (Antriebskomponenten)
Umsatz p.a.: ca. 42 Mio. €
Forderungsbestand am Bilanzstichtag: ca. 7 Mio. €
Kundenstruktur: OEMs, Tier-1-Zulieferer, Sonderfahrzeugbau
Die F. DriveTech Systems GmbH gehört zu den führenden Partnern im Segment elektrifizierter Antriebstechnik. Trotz hoher Auftragseingänge und solider Marktstellung standen zum Jahresende regelmäßig Forderungen im Volumen von rund 7 Millionen Euro in den Büchern.
„Der Kapitalbedarf für unsere geplanten Anlagen war längst identifiziert – aber ohne glatte Bilanz wäre das Bankgespräch zäh geworden.“
– S. Riedel, CEO der F. DriveTech Systems GmbH
Der Lösungsvorschlag kam über eine spezialisierte Vergleichsplattform: Ein Anbieter mit Branchenerfahrung empfahl die Einbindung eines einmaligen Ultimo-Factorings, ausschließlich zur Bilanzverkürzung – ohne Umstellung operativer Prozesse.
Ziel erreicht – mit strategischem Impact
- Verbesserte Eigenkapitalquote
- Geringere Bilanzsumme durch Forderungsauslagerung
- Stabilerer (nicht anwachsender) Verschuldungsgrad
- Positive Signalwirkung bei Banken & Investoren
- Zinsvorteil bei geplanten Investitionskrediten für das Folgejahr
Der CEO konnte nicht nur die gewünschten Kennzahlen vorweisen, sondern sicherte dem Unternehmen zusätzlich einen verbesserten Kreditrahmen zu günstigeren Konditionen – mit deutlich angenehmerer Bonitätsprüfung.
Kundenstimmen aus der Praxis
„Wir haben gelernt, dass Bilanzgestaltung auch Gestaltungsspielraum bedeutet – Ultimo-Factoring hat uns genau das ermöglicht. Diskret, wirksam und im richtigen Moment.“
– S. Riedel, CEO, F. DriveTech Systems GmbH
„Aus Sicht der Buchhaltung war die Abwicklung überraschend einfach. Der Factor hat mit unserer Debitorenstruktur Erfahrung – das war Gold wert.“
– M. Kessler, Leitung Finanz- & Rechnungswesen
Wann lohnt sich Ultimo-Factoring?
- Bei hohen Forderungsbeständen am Bilanzstichtag
- Wenn Kredite oder Investitionen im Folgejahr anstehen
- Zur Optimierung von Eigenkapitalquote und Verschuldungsgrad
- Wenn Bilanzkennzahlen in Bonifikationen oder Ratings einfließen
- Für Unternehmen mit zuverlässigen Debitoren und sauberer Rechnungsstruktur
Ultimo-Factoring ist keine Dauerlösung – aber ein hochwirksames strategisches Instrument mit einem nicht zu unterschätzenden einmaligen Effekt, das gezielt für das Bilanzfinale eingesetzt werden kann.
FAQ – Ultimo-Factoring im Überblick
1. Kann ich auch Teilbestände meiner Forderungen verkaufen?
Ja – häufig werden nur Forderungen mit langer Restlaufzeit eingebunden, z. B. 45 - 90 Tage. Achtung: Mindesumsätze beachten!
2. Beeinflusst das meine Kundenbeziehung?
Nein – auf Wunsch erfolgt der Verkauf still. Der Kunde erfährt nichts vom Vorgang.
3. Welche Bilanzkennzahlen werden verbessert?
Die Bilanzsumme sinkt, das Verhältnis von Fremd- zu Eigenkapital verbessert sich, die Liquidität erhöht sich – ohne neue Schulden. Die Eigenkapitalquote wird deutlich verbessert.
4. Ist das rechtlich zulässig?
Ja – sofern es sich um ein echtes Factoring mit Forderungsverkauf handelt (kein bloßes Sicherungsgeschäft), ist der Ausweis außerhalb der Bilanz korrekt.

